Oft ist es das ganze Gegenteil davon und es war richtig viel zu tun. Nun könnte ich das auch behaupten, aber diesmal war es eher ganz viel "dazwischen" ;-)
Das letzte Wochenende hatte ich einen kranken und sich mit Schmerzen verkriechenden Tiger hier und er brauchte gaaaanz viel Liebe, die er von mir und Diik bekam. Am Montag, den 18.02.2013, war dann endlich die Zahn OP und leider hatte sich die Vermutung bestätigt und er leidet als grade mal 6 jähriges Katerchen unter FORL.
Hier mal ein Link zu dieser Autoimmunkrankheit, die den Zahnschmelz angreift. FORL bei Wikipedia
Es war eine 2,5 Std. OP und es wurden 6 Backenzähne komplett entfernt und die Wurzel eines Eckzahnes, der leider vorab schon abgebrochen war. Nun einige Tage später geht es ihm wieder gut, er ist fröhlich auf Schmerzmittel (kleiner Felljunkie) und hat sein Blut voller Antibiotika... aber seit heute frisst er wieder alleine und ich tapere nicht mit der Spritze voller Fleischmatschepampe hinter ihm her, damit wir dann das Spiel spielen: "wer ist nachher mehr eingesaut"... wobei es ihm Spaß gemacht hat, da ich ihn nie festhalten musste dabei.
Ab mitte der Woche gings dann langsam und vermutlich dachte irgendwann mein Körper, er müsse da mal mitmachen und es hat mich mit brutalen Rückenschmerzen umgehauen und somit war mein Bett zum Jungs Krankenlager geworden... aber ohne Krankenschwester. Ja, an den Details muss ich das nächste mal noch arbeiten :-D
Ich sags immer wieder: Script Doctoring... gaaaanz wichtig ;-) Hä, was meint der? Hier eine Zusammenfassung was dies beim Film ist und ich meine: Script Doctor
Und so sieht ein "kreatives Krankenlager" aus :-D
Der Vorteil und für manche erschreckende "Nachteil" an so einem Krankenlager und mal ausgebremst zu sein, man kommt auf eine Menge neuer Ideen. Nicht jede davon ist brilliant, aber einige haben einen ganz schön grossen "Impact". Ich hab das treffende deutsche Wort dafür gesucht, aber ich finde keins... Einschlag trifft es einfach nicht so passend. Aber falls ihr eins wisst, schreibt es mir gerne als Kommentar.
Es gibt ein paar Veränderungen auf der Produktionsseite zu den Fenviroguards und da das hier der Production Blog ist, in dem ihr alles findet was eben hinter der Kamera passiert, gehören solche Veränderungen auch dazu und hier her.
Ich möchte die Fenviroguards nicht von einem statischen Ort aus schreiben und produzieren, der mir nicht einmal gehört oder meine eigene "Scholle" ist auf der ich die Gräser und Halme und Büsche und Bäume nicht selber bewachen kann und jemand hinter diesem Haus auf dem Deich den Rasen so radikal kurz schneidet, dass er eigentlich die Fläche auch asphaltieren könnte.
Hässlich und kein Ort an dem Schmetterlinge träumen!
Daher werde ich das Haus auf dem Deich verlassen und plane in einen Zirkuswagen zu ziehen. Einen 7,5t LKW mit Kastenaufbau der als Werkstatt und Equipmenttransporter und Zugmaschine dient und ein wundervoller 10 oder 12m Zirkuswagen, der mein neues Zuhause, Büro und HQ der Fenviroguards wird.
Jede Hilfe ist hier herzlich willkommen!
Nur ein Beispiel!
Die Elbe und das Elbtal sind lang und mal sehen, was dort alles für Geschichten warten... dann möchte ich meinem Lieblingsautor und hoffentlich Koautor am Schaalsee auf die Nerven gehen und wie wäre das besser machbar, als mit seinem Zuhause vorzufahren... Zirkus eben! :-D
Ich bin gespannt ob die Investoren das verstehen und mitmachen... und ich hoffe wir finden weitere Förderer, die den "Zirkus" unterstützen - denn diese Unternehmung wird einige Euro Initialkosten aufwerfen, die sich aber innerhalb der Produktion rechnen, da wir ein geniales mobiles HQ haben.
Ok, eine gesunde Portion Wahnsinn ist notwendig, sein Haus und Zuhause aufzugeben... aber ohne Platz für das Abenteuer, kommt kein Abenteuer und keine spannenden Geschichten. Ich heisse ja nicht Karl May und ihr sollt die Chance haben, diese Orte später auch real vorzufinden.
Und mal schaun, wo sich dann der richtige Ort befindet an dem die Fenviroguards auch später von euch gefunden werden können. Irgendwo ab Lauenburg die Elbe stromaufwärts in der Nähe der Elbtalaue!
Und auch wenn mich nun einige für einen extremen Mystik-Onkel halten mögen; manchmal muss man seine Hände ausstrecken und dem Universum die Führung überlassen... oder den Elfen und Feen!
Was für eine unglaublich schöne Idee!
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