Dienstag, 5. Februar 2013

Vor der eigenen Haustür

oder sollte ich lieber schreiben: Vorm Deich und auch dahinter!

Wir haben in der Vergangenheit gerne Aufrufe und Bilder von anderen Organisationen auf unserer Facebookseite gepostet und geteilt.

Uns liegen aber ganz besondere eigene Themen am Herzen und daher werden wir uns nun klar um diese kümmern und diese euch hier vorstellen.





Einige davon sind schon im Musikvideo zu ersehen gewesen, andere kommen jetzt hier endlich öffentlich dazu!

  • Fracking und die Grundwasservergiftung
  • Plastikströme in den hemischen Meeren
  • Kahlschlag durch extreme Holzwirtschaft und Bewirtschaftung
  • Maismonokulturen hier in Deutschland
  • Massentierhaltung und Klimakiller vor unseren Haustüren
  • Verteibung heimischer Vogelarten durch bleibende Schäden nach Flurbereinigungen und Pestizide
  • Bienensterben durch Nervengifte der Firma Bayer
  • Tourismus, bis wohin und zu welchem Preis


Wir interessieren uns auch für die Auswirkungen in anderen Ländern, wie dem Abholzen von Regenwäldern für Rinderfarmen, damit McDoof & Co. noch mehr Billigburger verkaufen kann, Geflügelfarmen und Antibiotika, damit KFC noch mehr Chicken Wings fettig brät oder Palmölplantagen für Biosprit entsehen...

ABER wir versuchen erst einmal vor der eigenen Haustür ein bisschen aufzuräumen... denn hier brennt es mächtig!






Dazu treffe ich mich bereits mit betroffenen Personen, aber ich suche auch den Kontakt zu den sehr viel lokaler agierenden Gruppen.

Die Probleme der Welt und die bestialischen Auswüchse viele tausende Kilometer entfernt wie der Walfang, Tigerjagden und vieles mehr, ist einfach anzuprangern, findet aber oft schon hier vor unserer Haustür seinen Ursprung.

Wie gross ist denn der Käfig des Kaninchens und muss es sein Leben im Kinderzimmer in Einzelhaft verbringen?

Haben wir wirklich genug Zeit für unsere Haustiere oder sehen und leben wir mit diesen noch weniger als mit unserer Familie und unseren Kindern?

Warum gehen wir trotz einer Einstellung gegen Massentierhaltung und selbst als Vegetarier dann ins McCafe wenn es nicht eben doch der Burger ist, der als Fleischprodukt einfach viel zu billig ist und daher Leid in jeder Bulette und jedem Pappbrötchen stecken muss.

Wie gehen wir mit Müll um und was tun wir zu dessen Vermeidung? Jede arglos weggeworfene Plastikflasche ist eben eine zuviel. Jedes Fitzelchen Plastikpapier und jeder arglos weggeworfene Zigarettenkippenrest ist eben Kunststoff welcher Leid in die Tierwelt trägt.

Jeder Kamin, jeder Pelletofen treibt die Holzwirtschaft zu immer stärkerer Bewirtschaftung der Forstflächen an, weil man endlich mit Holz Geld machen kann.

Jede Bürgerinitiative gegen Windräder schwächt die Alternativen Energien und dabei wäre die Bürgerinitiative gegen den Ausverkauf auch dieser Energien an die Energiekonzerne der richtige Weg.

Warum wird die Industriefläche eines Ortes oder einer kleinen Stadt nicht von selbiger genutzt und die Biogasanlage von einer Bürgerinitiative oder Föderverein betrieben? Warum wird das alles brav von Gemeinden und Räten abgesegnet an die EONs, RWEs und Vattenfalls verhökert um sich als Landwirte dann Maisabnahmeverträge zu sichern und Monokulturen voranzutreiben? Mit der massenhaften Vermehrung von Wildschweinen, die dann bitte schön alle abgeschossen werden mögen, weil sie ja die Landwirtschaft schädigen... diese "bösen" Schwarzkittel. Also wer hat da bitte welchen Schuss nicht gehört?

Warum betreibt dieses Energiegeschäft keine der Gemeinden lokal und koppelt sich von den Konzernen ab?

So sieht es leider bundesweit sehr erschreckend mit Solarparks, Windparks und Wasserkraft aus...  wer bekommt da Schecks oder nette Beraterposten zugeschoben?



Wir haben einiges, was es an Arbeit gibt und was aufgeräumt werden muss...  genau dafür stehen die Fenviroguards!




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