Mittwoch, 13. Februar 2013

Berlinale Nachlese 2

Nachlese der zweite Teil...  und eben ein entscheidender Teil dazu, wie es denn alles weiter gehen kann.

Gestern habe ich den maroden und desaströsen "ist Zustand" der TV Branche beschrieben und wie sehr alle nach jedem Strohhalm greifen... wie kaputt alles einfach ist und sich vermutlich kaum mehr noch das Ruder in der deutschen TV Landschaft rumreissen lässt. Vermutlich muss alles erst komplett implodieren, damit danach Neues dort wachsen kann.





Das betrifft aber nicht die Fenviroguards, weil wir uns von all den Förderstrukturen, Mediengeklüngel und Abhängigkeiten zu Sendern und anderen unfähigen aber "sehr wichtigen" Menschen, fern gehalten haben und halten.

Wir denken und leben diese Serie anders und genau das macht ihre Stärke aus.




Was ist denn anders?

Das ist die berechtigte und doch auch eine sehr schwierige Frage. Denn wenn ich zuviel verrate, dann bin ich hier der "Umsonst August" für einige Suchende aus der Medienbranche...  wenn ich gar nichts schreibe, dann muss ich es mir zumindest gefallen lassen, dass man mich für einen Dampfplauderer (Schwätzer) hält oder so zumindest nennen dürfte.


Ich versuche es mal ganz vorsichtig, ein bisschen die Tür aufzuschieben ohne gleich alle Perlen auszubreiten.

Wir sehen ja Web-TV grundsätzlich anders als die meisten Sender und Produzenten für die das Internet eine weitere reine Abspielstation via einer Plattform ist und dem dann den Titel Web-TV geben.
Daher sind die Inhalte wie wir sie vorstellen und wie sie abrufbar sind, komplett anders aufgebaut, strukturiert und sogar gedreht.

Das betrifft aber eben auch alle Inhalte, alle Kooperationspartner und auch die Produkte, die wir in der Serie verwenden. Sie müssen authentisch sein und sie müssen ganz bestimmte Ansprüche erfüllen, speziell wenn es um ihre Umweltverträglichkeit und Nachhaltigkeit geht... und sie sollten lokal produziert werden.

Parallel zu der Geschichte und den Inhalten (bald im STORY BLOG - dies ist der Production Blog und daher auch alles zur Produktions- und Finanzierungsebene hier), schauen wir eben immer, wie wir sinnvolle Produkte und deren Hersteller einbinden können, damit wir durch deren Gelder es uns erlauben können, völlig ohne Fördermittel oder TV Sendergelder produzieren können - denn diese Fördermittel sind Bremsklötze und politische Stolpersteine. Ich gehe darauf vielleicht mal ein oder setze einen Link zu Klaus Lemke, der dies sehr plakativ seit 30 Jahren anprangert und es doch immer geschafft hat, Schauspielergrößen zu erkennen, die keiner der Förderproduzenten vorher wahrgenommen hatte.



Wenn wir so arbeiten, so denken und produzieren, dann kann die Fenviroguards Serie recouped, also bezahlt sein, bevor sie überhaupt ausgestrahlt wird. Damit sind wir wirklich frei, da wir uns alle Plattformen als Ausstrahlungsmedium nehmen können und die Serie auch via YouTube international zeigen können... und gerne teilen.

Etwas, was in der momentanen Filmwelt so nicht gedacht wird. Etwas was es so doch gar nicht geben kann...   doch!

Geld verdienen ist ja nichts verwerfliches...  es muss nur im Einklang mit der grundsätzlichen Idee der Fenviroguards passieren und es muss zudem alle Beteiligte nähren ohne sich eben zu "verkaufen". Das wird nicht immer einfach, aber als unverbesserliche Elfenkämpfer, sind wir davon überzeugt, dass wir das hinbekommen.

Und ein paar Joker wie das noch alles geht, was noch alles aus dem Zylinder kommen wird, haben wir natürlich im Ärmel. Aber sonst wäre es ja auch unspannend, wenn ich hier so früh schon alles verraten würde.

Aber vielleicht waren es ja ein paar erhellende Momente und Aha Erlebnisse für euch, wie wir an alles herangehen und warum es richtig viel Spaß macht und sich sehr viele Menschen angesprochen fühlen. Leser des Blogs, reine Zuschauer, Fantasyinteressierte und Markenartikler...  also Verantwortliche in Konzernen, die teilweise so tolle Produkte haben, die es wert sind in einer solchen Serie eine Rolle zu spielen... und eben nicht der nächste 300PS Sportwagen.




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